Westdeutscher Verlag,
Wiesbaden 2002.
Einleitung
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9
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Teil A: Die Organisation der Gesellschaft
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I. Zum Verhältnis von Organisation und Gesellschaft
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14
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II. Organisation als gesellschaftliches Konstrukt
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19
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1. Die Dimension der Ordnung
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21
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2. Die Dimension des Gebildes
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25
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3. Die Dimension der Vergemeinschaftung
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30
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4. Zusammenfassung
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35
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III. Nicht-organisationale Folgen gesellschaftlicher
Organisation
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38
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1. Strukturelle Dominanz, Macht und Herrschaft
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38
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2. Vom Kapitalverhältnis zum Organisationsverhältnis
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42
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Teil B: Take-Off der Organisierung:
Gesellschaftliche
Ordnungskonzepte von der frühen
Neuzeit bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts
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I. Überblick
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46
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II. Konstitution und Konturen
des modernen Rationalitätsdispositivs
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49
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III. Vom Personenverband
zur Polizey: Die Entstehung des frühneuzeitlichen Staates
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55
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IV. Gehorsam und Glaube:
Die Geburt des modernen Subjekts
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62
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V. Vom Oikos zur Ökonomie:
Die Formierung der Wirtschaftsgesellschaft
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67
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VI. Zucht und Zwang: Die
Einrichtung der ersten Arbeitshäuser und die Erziehung zur »Industriösität«
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75
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VII. Zwischen Assoziation
und Korporation: Vereine als Proto-Organisationen
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78
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Teil C: Die Durchsetzung der Organisierung:
Das 19.
Jahrhundert
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I. Überblick
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88
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II. Die Entwicklung bis 1848
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93
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1. Vom politischen Körper
zur Organisation: Entstehung von Begriff und Konzept der modernen
Organisation
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93
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a. Uhr und Baum: Die Entwicklung
der Begriffsopposition Mechanismus und Organismus
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95
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b. Die Französische Revolution
als Zäsur: Der Übergang zum modernen Organisationsverständnis
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100
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c. Der Organismus des Staates:
Die staatstheoretische und verfassungspolitische Diskussion in
Deutschland bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts
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106
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2. Die Bildung des bürokratischen
Macht- und Interventionsstaates
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114
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a. Die Reformen in Preußen
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116
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(1) Verwaltungs- und Territorialreformen
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118
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(2) Die Agrarreformen oder
Die »ursprüngliche Akkumulation« in Preußen
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120
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(3) Liberalisierung der
Ökonomie: Die Gewerbereformen
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121
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(4) Integration und Homogenisierung:
Die Gründung des Zollvereins
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122
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b. Beamten- und Bürokratiekritik
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123
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c. Erziehungsdiskurse
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126
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3. Die Anfänge der »Zivilgesellschaft«:
Vereine, Verbände und Parteien
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129
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a. Vorbemerkung
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129
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b. Verlauf und Strukturen der Vereinsentwicklung
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131
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c. Die Formierung der Interessen
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134
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d. Der Diskurs der Vereinigungsfreiheit
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137
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III. Von 1848 bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs
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141
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1. Die Konsolidierung des
Organisationsbegriffs: Der Diskurs der Juristischen Person
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141
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2. Die Formierung des Nationalstaates
und die Transformation ökonomischer Herrschaft
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148
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a. Die Zentralisierung staatlicher Herrschaft
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148
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b. Die Konzentration ökonomischer Herrschaft
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152
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(1) Die
»Große Industrie«
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152
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(2) Betriebliche Organisierung
und erste Formen ihrer
Reflexivierung
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154
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(3) Monopolistischer Kapitalismus
als Übergangsstadium?
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157
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c. Sozialimperialismus als
Stabilisierung und Legitimierung von Herrschaft
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160
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3. Die Militarisierung der
Gesellschaft
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162
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4. Konstitution und Ausdifferenzierung
organisierter Interessen
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167
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a. Erste theoretische Systematisierungsversuche
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167
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(1) Otto von Gierke
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167
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(2) Lorenz von Stein
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170
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b. Felder der Organisierung
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173
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(1) Interessenverbände und
milieubezogene Organisationsregime
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173
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(2) Ökonomisch-gewerbliche
Interessen: Industrie, Handwerk und Kleinhandel
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174
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(3) Interessenartikulation im Agrarsektor
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178
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(4) Politisierung der Kirchen
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180
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(5) Arbeiterbewegung und Sozialdemokratie
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181
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(6) Imperialistisch-rassistische Agitationsverbände
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184
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(7) Andere Organisationsbewegungen
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186
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IV. Fazit
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187
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Teil D:
Das Zwanzigste Jahrhundert
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I. Überblick
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192
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II. Die Zeit bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs
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194
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1. Theoretische Vorbemerkungen
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194
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2. Die Weimarer Republik
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196
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a. Expansion, Zentralisierung und Integration:
Der Funktionswandel der Interessenverbände und Parteien
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198
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b. Konzentration, Kartellierung
und Diversifizierung: Entwicklungstendenzen der deutschen Industrie
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206
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c. Normierung, Standardisierung
und Typisierung: Die Rationalisierungsbewegung
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208
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d. »Der Kampf um die Seele
des Arbeiters«: Fordismus und Psychotechnik
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214
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e. Rationalisierungsfolgen,
Strategien der Arbeiterbewegung und das Konzept des »Organisierten
Kapitalismus«
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222
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3. Autoritaristische Organisationsregime:
Bolschewismus und Nationalsozialismus
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226
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a. Avantgarde und Führerprinzip:
Zur Struktur bolschewistischer und nationalsozialistischer Herrschaft
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227
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(1) Die Sowjetunion oder:
Der »preußische Weg zum Sozialismus«
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227
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(2) Der Nationalsozialismus als organisierte Polykratie
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235
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b. Die autoritäre Organisierung der Arbeit
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244
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(1) Sowjetunion: Staatskapitalismus
und »ursprüngliche sozialistische Akkumulation«
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244
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(2) Nationalsozialismus:
Arbeitsfront und Betriebsgemeinschaft
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252
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c. Organisierte Tötung und
Zwangsarbeit: Zum nationalsozialistischen und bolschewistischen
Lagersystem
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257
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III. Vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zur Gegenwart
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261
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1. Trends
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261
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2. Neuformierung und Ausbau
der Organisationsregime in Deutschland
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265
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3. Interessenverbände als intermediäre Organisationen?
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269
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4. Organisationen in der Weltgesellschaft
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283
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a. Formen und Umfang internationaler Organisationen
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283
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Literatur
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299
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Sachregister
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326
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